Mussten Sie schon einmal einen Notruf absetzen? Ja? Haben Sie dabei alles Richtig gemacht? Oder hat Sie ihr Adrenalinspiegel vergessen lassen was Sie alles bei einem Notruf angeben müssen?
Sie haben noch nie die Feuerwehr oder den Rettungsdienst gebraucht? Was würden Sie dem Disponenten der Rettungsleitstelle denn morgen erzählen wenn Ihre Küche brennt?

Prägen Sie sich zwei Dinge ein:

Die Notrufnummer 112.

Und: "Fünfmal W" Auf diese fünf "W" sind die Kollegen in der Leitstelle nämlich angewiesen, um Ihren Hilferuf bearbeiten zu können. Darum hier noch einmal die wichtigen Angaben die nicht fehlen dürfen in Ihrem Notruf:

 

  • Wo ist etwas passiert?
  • Was ist passiert?
  • Wie viele Verletzte gibt es?
  • Wer meldet nen Notfall?
  • Warten Sie auf mögliche Rückfragen und Legen erst auf wenn die Leitstelle ihr O.K. gibt.

 

 Sie sollten auch nicht Vergessen Ihren Kindern diese Regeln so früh wie möglich bei zu bringen. Schon im Vorschulalter kann der Nachwuchs Leben retten! Gleichzeitig sollten Kinder aber auch wissen, dass ein missbräuchlicher Notruf für die Eltern sehr teuer werden kann.

Einfach auflegen Klappt nicht! Denn wenn der Notruf gewählt wird, erscheint auf den Monitoren der Leitstelle die Nummer des Anrufers. In den Leitstellen sind leider viele Notrufe Unfug, vor allem durch Kinder. Aber auch Erwachsene "verwählen" sich öfters. Die Folge: der Ernstfall kann kaum vom "Scherz" unterschieden werden, der Disponent ist mit einem "Scherzbold" beschäftigt, während möglicherweise woanders Personen auf Hilfe warten müssen!
Notrufe sind grundsätzlich kostenlos, auch aus dem Mobilfunknetz entstehen keinerlei Gebühren.
Auch in einer Telefonzelle so es denn noch welche gibt können Sie ohne Karte oder Münze immer einen Notruf absetzen.